Bild in den Schweizer Alpen
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Die fünf höchsten Berge der Schweiz

Ein Paradies für Bergliebhaber und Naturliebhaber: Die höchsten Berge der Schweiz. Neben des majestätischen Anblicks der Alpen bietet die Schweiz auch malerische Wanderwege und eine Vielzahl von Abenteuern

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Die fünf höchsten Berge der Schweiz im Überblick

Die Schweiz, berühmt für ihre alpine Schönheit, beherbergt einige der höchsten Gipfel der Alpen:
Berg Höhe
Dufourspitze 4.634 Meter
Dom  4.545 Meter
Liskamm  4.527 Meter 
Weisshorn  4.505 Meter
Matterhorn  4.478 Meter
Du willst noch höher hinaus? Hier findest du die höchsten Gipfel der Alpenländer.

Über die höchsten Berge der Schweiz

„Die Gipfel der Schweiz laden zu unvergesslichen Bergabenteuern ein, von herausfordernden Besteigungen bis zu entspannten Panoramawanderungen.“
Die höchsten Berge der Schweiz bieten nicht nur beeindruckende Höhen, sondern auch:

1. Dufourspitze (4.634 Meter)

Welches nun der höchste Berg der Schweiz ist, sorgt immer wieder für Diskussionen, denn mit einer Höhe von 4.634 Metern ist die im Wallis gelegene Dufourspitze zwar der am höchsten gelegene Punkt der Schweiz, allerdings befindet sich der Gipfel nur circa 160 Meter von der italienischen Grenze entfernt, womit Teile des Berges auf italienischem Staatsgebiet liegen. Dadurch konkurriert sie mit dem Dom um den Titel des höchsten Schweizer Berges. Unbestritten ist dagegen, dass die Dufourspitze der zweithöchste Alpenberg nach dem Mont Blanc ist. Sie ist Teil des Monte-Rosa-Massiv, welches insgesamt zehn Viertausender umfasst. Ursprünglich wurde der Berg Gornerhorn genannt. Seinen neuen und jetzigen Namen erhielt er 1863 in Anlehnung an den General und Kartografen Guillaume-Henri Dufour. Die Besteigung erfordert Bergsteigerfahrung, aber der Blick vom Gipfel auf die umliegenden Gletscher und Täler ist unvergleichlich. Gletscherspalten und vereiste Grate stellen die größten Schwierigkeiten auf dem Weg zum Gipfel dar.  Bild des Dufourspitz

2. Dom (4.545 Meter)

Der Dom ist mit 4.545 Metern der höchste Berg, der sich komplett auf Schweizer Boden befindet. Der in den Walliser Alpen gelegene Gipfel ist Teil der Mischabelgruppe, welches nach dem Monte Rosa, das zweitgrößte Gebirgsmassiv der Schweiz bildet. Seinen Namen trägt der Dom zu Ehren des Domherrn Joseph Anton Bechthold, welcher den Berg 1833 erstmals vermaß. Die Besteigung ist nur erfahrenen Alpinisten empfohlen, denn die Route zum Gipfel führt parallel zu Gletscherspalten und an stark verwechtetem Gelände entlang. Die Erstbesteigung des Doms gelang im Jahre 1858. 1917 wurde der Berg dann erstmals mit Skiern bestiegen.  Bild des Doms

3. Liskamm (4.527 Meter)

Der Liskamm ist ein 5 Kilometer langer Grenzkamm in den Walliser Alpen zwischen Matterhorn im Westen und der Monte-Rosa-Gruppe im Osten, auf der Grenze zu Italien. Der Ostgipfel ist mit einer Erhebung von 4.527 Metern der höchste Punkt des Gebirgszugs. Der etwa ein Kilometer entfernte Westgipfel liegt auf einer Höhe von 4.479 Metern. Auf nordöstlicher Seite des Kamms fällt eine vereiste, über 1.000 Meter steile Felswand ab. Südlich befindet sich der stark zerrissene Lysgletscher. Es gibt mehrere Routen, um den Liskamm zu besteigen. Über den Ostgrat und den Südgrat kann der Ostgipfel bezwungen werden. Will man bei einer alpinen Tour jedoch beide Gipfel mitnehmen, dann bietet es sich an, über den Südwestgrat zum Westgipfel und weiter zum Ostgipfel zu steigen. Besonders dieser Übergang von Gipfel zu Gipfel ist sehr stark verwechtet, das heißt von einem Schneeüberhang bedeckt, was eine hohe Gefahr für Bergsteiger darstellt. Wegen der hohen Unfallquote durch sogenannte Wechtenbrüche ist der Liskamm auch unter dem Namen „Menschenfresser“  bekannt.  Bild des Liskamms

4. Weisshorn (4.505 Meter)

Ebenfalls im Wallis, nördlich von Zermatt ragt das Weisshorn in Form eines gleichschenkligen Dreiecks 4.505 Meter empor. Damit ist es der vierthöchste Berg der Schweiz. Die ebenmäßige, dreigratige Pyramide ist als Hauptgipfel der Weisshorngruppe relativ freistehend. Das Weisshorn wird durch seine Form und durch seine unberührte Lage manchmal als der schönste Berg der Alpen bezeichnet. Bei einem Aufstieg müssen 3.000 Höhenmeter überwunden werden. Dies bietet für Alpinisten eine große Herausforderung. Der Ostgrat gilt als heutiger Normalweg, wohingegen der Südwestgrat den anspruchsvollste Aufstiegsweg bietet.  Bild des Weisshorns

5. Matterhorn (4.478 Meter)

Das Matterhorn hat durch seine markante tetraedrische Form einen hohen Wiedererkennungswert. So ist er nicht nur das Motiv der Toblerone Schokolade und schmückt das Cover des Marmota Maps Berge der Alpn Buchs, sondern ist auch einer der  ikonischsten Berge Europas und eins der bekanntesten Wahrzeichen der Alpen und der Schweiz. Mit 4.478 Meter ragt das Matterhorn in den Walliser Alpen nahe Zermatt empor und ist Teil der Dent-Blanche-Decke. Der aus zwei verschiedenen, schräg aufeinander liegenden Gesteinsschichten bestehende Berg befindet sich mit seiner Südwand teilweise bereits auf italienischem Boden. Seinen Namen verdankt der Berg vermutlich dem umliegenden grasbewachsenen Tal, der sogenannten Matte. Das Matterhorn kann von Bergsteigern über vier Grate erklommen werden, wobei die Route über den Nordostgrat, auch als Hörnligrat bekannt, die am häufigsten gewählte ist. Der Aufstieg zum Gipfel ist nicht frei von Risiken. Seit der Erstbesteigung des Matterhorns 1865 kam es zu über 500 tödlichen Unfällen. Besonders die Gefahren während des Abstiegs werden von vielen Bergsteigern unterschätzt.  Bild des Matterhorns

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